Herbsttagung vom 3. Oktober auf der Straussenfarm in Sempach

Einmal etwas anderes als Chabo anschauen an unserer Herbsttagung mit HV.
Der Vorstand lud nach Sempach auf die Straussenfarm von Markus Grütter ein. 20 Mitglieder folgten der Einladung.
 

Markus Grütter begrüsst die Gäste und stellt uns seinen Bauernhof. www. straussenfarm-sempachersee.ch	Strausse verschiedenen Alters und Galloway Rinder sind die wichtigsten Akteure. Dazu noch Gänse und Rassehühner. Im Herbst sind die Felder mit den Weihnachtsbäumen aktuell. Auf den 1. November, Allerheiligen, verkauft er viele Tannäste als Grababdeckung und später die Bäume.
Strausse waren ursprünglich nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet. Sie lebten auch in vielen Gebieten Vorderasiens und Europas. Alles vom Strauss wurde verwertet: vom Fleisch über die Federn bis zu Haut und Knochen, er ist seit jeher ein beliebtes Jagdtier. Das brachte ihn an den Rand der Ausrottung. Das Ei in der Hand von Walter ist etwa 1,5 kg schwer.	Eine Henne legt 40-100 Eier pro Jahr. Diese werden in grossen Brutmaschinen ausgebrütet. Nach 42 Tagen schlüpfen die empfindlichen Küken. Sie werden die erste Zeit unter einer Wärmelampe aufgezogen und kommen dann in einen Innenstall. Im August lässt er die Hennen auch die Eier selbst ausbrüten wobei der Hahn mithilft und auch auf die Eier sitzt.
Erst nach ein paar Wochen dürfen sie in der Gruppe auf die Weide. Markus sagte:" das ist der Kindergarten".	Der Strauss ist ein Weidetier.
Sie sind sehr neugierig und kommen sofort zum Besucher.	Die Tiere brauchen die Gruppenhaltung, nur so fühlen sie sich wohl.
Der Stall für die verschiedenen Gruppen. Sind die Tiere erwachsen werden sie geschlachtet. Dies geschieht in einem Schlachthof in der Nähe und das Fleisch wird im eigenen Hofladen verkauft.	Fränkische Landgänse begrüssten uns lautstark. Hinter dem Haus züchtet er seine Lieblingsrasse. Die Seidenhühner in verschiedenen Farben welche er auch an Ausstellungen zeigt.
Zum Mittagessen fuhren wir in einen Bauernhof mit Partyraum und Küche.	Luzia und Annarös Minder waren für das Mittagessen besorgt. Älplermakaroni und Apfelmus. Danke allen beteiligten für das gute Essen.
Walter Burri auf dem Ruhebänkli.	Zwei unserer Jubilare: Markus Rettenmund wurde 2020(Coronajahr) 65 Jahre Niederhauser Fritz dieses Jahr 80 Jahre alt ebenso Walter Meier. Die weiteren Jubilare sind auf der Seite news aufgelistet.

Nach dem Mittagessen führte der Präsident Marcel Minder durch die kurze Hauptversammlung.
2020 sowie 2021 konnten wir je drei neue Mitglieder willkommen heissen. 
Die Jahresrechnungen 2020 und 2021 wurden von Ursula Marchand verlesen und zusammen mit dem Revisorenbericht genehmigt.
Der Jahresbeitrag wurde bei Fr. 40 belassen.
Daniela Uebelhard, Vicepräsidentin und Annarös Minder als Kassarevisorin wurden bestätigt.
Vielen Jubilaren durfte Marcel ein kleines Geschenk uberreichen. 
Kurt Halter, Obmann orientierte über die Züchter- und Obmännertagung. Thema waren die neuen Vorschriften zum Ausstellen des Geflügels. 
Nach Kaffee und Kuchen verliessen wir gut gelaunt die Versammlung.